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Erfolgsfokussierte Priorisierung

Mit EFP – einer beim Strategiepreis 2012 ausgezeichneten Methode, wissen die Führungskräfte stets vorher, welche Maßnahmen sich lohnen und wo der größte Nutzen erzielbar ist. Mit den ermittelten Ergebnissen als Steuerungsgröße werden Unternehmen schnell effizienter und wettbewerbsfähiger.

Immer mehr Unternehmen setzen auf EFP, weil die Bewertungsmethode drei große Vorteile miteinander vereint:

  • EFP ist universell einsatzbar
    Durch ihren ganzheitlichen Ansatz lässt sich mit EFP nicht nur der finanzielle Aspekt bewerten, sondern auch die Faktoren, die sich indirekt auf das finanzielle Ergebnis und die Kundenzufriedenheit auswirken, wie z.B.  Effizienz, Qualität, Umwelt, Gesundheit und Image.
  • EFP ist einfach anwendbar
    EFP ist eine zweistufige Bewertungsmethode, bei dem die Anwender den potenziellen Nutzen bzw. den Ressourcenbedarf anhand von jeweils 3 Kriterien und kleinen Hilfstabellen einstufen.
  • EFP liefert in kürzester Zeit eindeutige und nachvollziehbare Ergebnisse
    Die Hilfstexte in den Tabellen sind genauestens aufeinander und auf das Unternehmen abgestimmt. Da die Hilfstexte 10-er Skalen abbilden, kommen die Anwender in nur 2 Minuten zu eindeutigen und nachvollziehbaren Ergebnissen Die Erfolgsfokussierte Priorisierung ist eine Weiterentwicklung des legendären Eisenhower-Prinzip. Mit ihr werden Wichtigkeit und Handlungsbedarf anhand objektiver Kriterien gemessen und Priorität als nachvollziehbarer Wert angezeigt.
Nutzenformel-Hinweise

Nutzen als objektiver Maßstab

  • Nutzenpotenzial (EPZ)
    Um das Nutzenpotenzial einer Maßnahme zu bestimmen, werden die Wichtigkeit für die Zielerreichung, die Dringlichkeit des Bedarfs und die Höhe der Auswirkung mit Hilfe kleiner Tabellen bewertet. Durch Multiplikation der ermittelten Einzelwerte (1-10) erhält man einen Wert zwischen 1 und 1.000.
  • Ressourcenbedarf (RBZ)
    Hierzu werden ext. Kosten, interner Aufwand und Folgekosten mit Hilfe kleiner Tabellen eingestuft. Durch Multiplikation der ermittelten Einzelwerte (1-10) erhält man immer einen Wert zwischen 1 und 1.000. Je höher er ist, desto höher ist Gesamtaufwand für das Projekt.
  • MiniMax-Index (MMI)
    Durch einfache Division von EPZ u. RBZ lässt sich der MMI ermitteln. Da der ermittelte Wert das Verhältnis von Nutzenpotenzial und Ressourcenbedarf anzeigt, ob und in welchem Maße sich die Maßnahme lohnen wird.

Die mit EFP ermittelten Werte zeigen den Nutzwert von Maßnahmen ebenso an, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln. Die Bewertungsergebnisse ermöglichen es, die unterschiedlichsten Positionen miteinander zu. So werden die Kosten- und Erfolgstreiber bereits bei der Budgetierung erkennbar.

Kosten- und Erfolgstreiber auf einen Blick

Kosten- und Erfolgstreiber auf einen Blick

EFP sorgt auch im laufenden Jahr für glasklare Prioritäten, wenn die ursprüngliche Projektreihenfolge aufgrund aktueller Ereignisse überplant werden muss.

Durch die eindeutigen Werte können die neuen Maßnahmen schnell und folgerichtig eingeplant werden. So wissen die Mitarbeiter stets genau, worauf es wirklich ankommt.

to-do-liste-neu2015

jederzeit glasklare Prioritäten

 

So werden zeitraubende Diskussionen, Missverständnisse und Prioritätenkonflikte vermieden und Projekte mit hohem Nutzen deutlich schneller und effizienter umgesetzt.

EFP zählt zu den wenigen universell anwendbaren IGEL-Prinzipien, da man mit dieser Methode die Mittel und Kräfte stets optimal einsetzt und deutlich bessere Resultate erzielt.

 

Ein IGEL-Prinzip ist …

… immer ein verblüffend einfaches Wirkungsprinzip, das erst einmal  aus dem Dschungel an Informationen herausgearbeitet und verstanden sein muss, damit es immer wieder zu richtigen Handlungsweisen führt. Unternehmen die über ein IGEL-Prinzip verfügen, setzen sich gegen viel größere Wettbewerber und sogar gegen Markttrends durch.

Ein Geschäftsfreund erzählte mir neulich eine Geschichte, die das sehr gut versinnbildlicht.

Es war einmal ein arabischer Vater der hatte 3 Söhne. Als er starb, hinterließ er Ihnen 17 wertvolle Kamele. Seinem Testament zufolge sollten diese folgendermaßen aufgeteilt werden:

  • der älteste Sohn erhält die Hälfte,
  • der zweite Sohn erhält ein Drittel und
  • der dritte Sohn ein Neuntel der Kamele.

Da sich 17 als Primzahl weder durch 2, noch durch 3 oder 9 teilen lässt, entbrannte ein heftiger Streit zwischen den Brüdern.

In dieser Situation kommt ein Fremder daher geritten, und man bat ihn um Hilfe.. Er hörte sich den schwierigen Fall an und stellte nach einigem Überlegen sein eigenes Kamel zu den 17 Kamelen der Familie und löste den schwierigen Fall auf überraschend einfache Art.

–          Der älteste bekommt die Hälfte, also neun Kamele,

–          der zweite ein Drittel, also sechs Kamele und

–          der dritte Sohn erhält ein Neuntel, also zwei Kamele.

Nachdem die Kamele so aufgeteilt sind, machen alle eine erstaunliche Entdeckung, denn

9 + 6 + 3 = 17

Das von dem Weisen dazugestellte Kamel blieb für ihn selbst übrig. Da er das Problem gelöst hatte, stieg er auf sein Kamel und ritt seines Weges.

Nur weil er das Problem von einem Meta-Standpunkt betrachtete, konnte er das Problem lösen. Wir machen wir das ebenso: Als Systemanalytiker betrachten wir das ganze Wirkungsgeflecht. Und erst wenn wir die genaue Wirkungsweise verstanden haben, setzen wir mit unserer Lösung exakt dort an, wo das gewünschte Ergebnis mit geringstem Aufwand zu erzielen ist.

Deshalb sind unsere Kunden besser, schneller und erfolgreicher. Sie hängen nicht nur ihre Wettbewerber ab, sondern erhalten für ihre hervorragenden Leistungen Preise oder werden hierfür nominiert.

Im Laufe der Jahre haben wir für zahlreiche Problemkreise Lösungen entwickelt. Die animierten Ursachen-/Wirkungsdiagramme stehenden allen Erfolgstreibern zur Verfügung. Werden auch Sie Mitglied im Club der Erfolgstreiber.