Die Entdeckung des IGEL-Prinzip …
… erfolgte durch Tim Collins, dem Bestsellerautor von Der Weg zu den Besten. Der weltweit anerkannte Wirtschaftswissenschaftler hatte nach Mustern und Gemeinsamkeiten extrem erfolgreicher Unternehmen gesucht. Um in die Analyse aufgenommen zu werden, mussten die Unternehmen einen enormen Durchbruch erzielt, mindestens 15 Jahre in Folge äußerst erfolgreich sein und alle Wettbewerber überrundet haben.
Solche Unternehmen nannte er Take-off-Unternehmen. Bei seinen jahrelangen Analysen identifizierte er auch das IGEL-Prinzip, über das jedes dieser Unternehmen verfügte. Hierbei handelt es sich nicht um eine Strategie, sondern um eine Einsicht, alles auf eine ganz bestimmte Art zu tun. Erst nach Entdeckung des IGEL-Prinzips und durch seine konsequente Anwendung machte es sie zu Take-off-Unternehmen.
Solange die Führungskräfte es anwenden, bleiben sie erfolgreich,– entgegen jedem Trend und unabhängig davon, wie stark die Wettbewerber sind. Collins benannte dieses Prinzip nach einer Fabel von Aesop, denn die Take-off-Unternehmen verhielten sich wie die Igel in der Fabel. Sie waren einfache, gedrungene Kreaturen, die nur eine Verhaltensweise perfekt beherrschten und sich konsequent daran hielten.
Die Wettbewerber waren wie die Füchse – listige, gerissene Kreaturen, die viel wissen, die aber immer ad-hoc entscheiden. Sie konnten den Igel niemals fressen, weil der sich immer sofort einigelte, egal was der Fuchs auch anstellte um ihn zu überlisten.
Jedes dieser Take-off-Unternehmen hatte ein spezielles Wirkungsprinzip erkannt, dass ihnen in ihrer Branche zu außergewöhnlichem Erfolg und zu einem nicht mehr einholbaren Spitzenposition verhalf. So auch die ALDI-Brüder, die das IGEL-Prinzip für den Discounthandel fanden: begrenztes Angebot, Dauerniedrigpreise, gleichmäßig hohe Qualität und perfekte Logistik. Was 1961 im Ruhrgebiet begann, machte das Unternehmen zu einem der Marktführer in Europa und die Aldi-Brüder zu Superreichen.
Nahezu alle bekannten Wirkungsprinzipien sind branchenspezifisch. Doch es gibt auch universell anwendbare IGEL-Prinzipien, die unabhängig von Branchen oder Unternehmensgröße angewandt werden können. Es mag zwar mehr geben, doch kenne ich nur zwei. Das eine ist Positionierung, zum Beispiel mit der EngpassKonzentrierten Strategie (EKS) und das andere ist die Erfolgsfokussierte Priorisierung (EFP).
Während das Unternehmen mit EKS so positioniert wird, dass es eine reelle Chance hat, Marktführer zu werden, stellt EP sicher, dass das Unternehmen durch viele gute Entscheidungen auch dort anlangt und Marktführer bleibt.
EFP im Vertrieb
Mit EFP – einer beim Strategiepreis 2012 ausgezeichneten Methode, wissen die Vertriebsleiter stets genau, bei welchen Leads der größte Nutzen erzielbar ist. Mit den ermittelten Ergebnissen als Steuerungsgröße werden Vertriebspipelines effizienter und die Zahl der Abschlüsse gesteigert.
Immer mehr Vertriebschefs setzen auf EFP, weil man mit dieser Bewertungsmethode das Nutzenpotenzial von Leads bewerten kann – objektiv und in kürzester Zeit.
Durch Multiplikation der im Beispiel ermittelten Einzelwerte erhält man die EPZ, die den Nutzen von Leads anzeigt, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln.
8 x 5 x 9 = 360
Die Erfahrung zeigt, dass es für die Steuerung der meisten Vertriebspipelines ausreicht, die EPZ der Leads zu bestimmen. Lediglich für aufwändige und teure Vertriebsprojekte ist die Ermittlung von RBZ und MMI sinnvoll.
Mit der EPZ als Priorität wissen die Vertriebsmitarbeiter stets genau, auf welche Leads es wirklich ankommt. Denn hinter einer hohen EPZ steht immer ein Lead mit hoher Auftragswahrscheinlichkeit und einem dringlichen Bedarf mit einem hohen Nutzenpotential.
So werden auch neue Leads schnell und folgerichtig in das bestehende Ranking eingereiht – ganz ohne zeitraubende Diskussionen, Missverständnisse und Prioritätenkonflikte.
Durch die ordnende Kraft der EPZ werden die Mittel und Kräfte im Vertrieb besser und effizienter genutzt und deutlich bessere Resultate erzielt.
Seit kurzem gibt es auch ein Excel-basiertes Tool mit der treffenden Bezeichnung ErfolgsKompass®. Mit ihm wird der geringe Aufwand für die Erfolgsfokussierte Priorisierung nochmals minimiert – in nur einer Minute stuft der Entscheider den Vorgang ein und erhält die EPZ. Mit ihm entfällt nicht nur die lästige Berechnung der EPZ sondern der Vorgang wird auch nachvollziehbar dokumentiert.
EFP im Marketing
Mit EFP – einer beim Strategiepreis 2012 ausgezeichneten Methode, wissen die CMO´s stets vorher, welche Maßnahmen sich wirklich lohnen und mit welchen Maßnahmen und Kampagnen der größte Nutzen erzielbar ist. So können sie schnell und sicher entscheiden und glasklare Prioritäten setzen.
Immer mehr Marketingchefs setzen auf EFP, weil man mit dieser Methode den Nutzen von Budgetpositionen und bewerten kann – objektiv und in nur zwei Minuten.
Diese Werte zeigen den Nutzwert von Maßnahmen ebenso an, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln. Sie ermöglichen es, die verschiedenen Positionen miteinander zu vergleichen, die tatsächlichen Kosten- und Erfolgstreiber zu erkennen und das Marketingbudget in kürzester Zeit zu optimieren.
EFP sorgt auch im laufenden Jahr für glasklare Prioritäten im Marketing, wenn die ursprüngliche Projektreihenfolge aufgrund aktueller Ereignisse überplant werden muss.
Durch die eindeutigen Werte werden die neuen Maßnahmen schnell und folgerichtig eingeplant. So wissen die Mitarbeiter im Marketing auch stets genau, worauf es wirklich ankommt.
Durch die Vermeidung von zeitraubenden Diskussionen, Missverständnissen und Prioritätenkonflikten werden die Marketingaktionen mit hohem Nutzen deutlich schneller und effizienter umgesetzt.
Seit kurzem gibt es auch ein Excel-basiertes Tool mit der treffenden Bezeichnung ErfolgsKompass®. Mit ihm wird der geringe Aufwand für die Erfolgsfokussierte Priorisierung nochmals minimiert – in nur einer Minute stuft der Entscheider den Vorgang ein und erhält die EPZ. Mit ihm entfällt nicht nur die lästige Berechnung der EPZ sondern der Vorgang wird auch nachvollziehbar dokumentiert.
Hemmschuh Nr. 1: unklare Ziele und Prioritäten
Subjektive Bewertungen der Führungskräfte führen zu zeitraubenden Diskussionen, Machtkämpfen, Fehlentscheidungen. Die Verschwendung von Zeit und Ressourcen kostet das Unternehmen nicht nur Geld, sondern bringt es auch um den Erfolg.
Obwohl Führungskräfte kaum Zeit für gründliche Überlegungen oder aufwändige Auswertungen haben, müssen sie schnell und richtig entscheiden. Daher gibt es wohl kaum einen Manager, der sich nicht eine Methode wünscht, die ihm Antworten auf folgende Fragen gibt: Was ist wirklich wichtig? Wo setze ich die Ressourcen bestmöglich, also mit größtmöglichem Nutzen ein?
Was für den Einzelnen schon eine Herausforderung ist, wird für Führungsteams zum wirklichen Problem. Denn selbst kleine Entscheidungen haben oftmals ungewollte Auswirkungen auf die komplexen Prozesse und Systeme heutiger Unternehmen. Deshalb führen subjektive Bewertungen vielfach zu falschen Ergebnissen und babylonischen Verhältnissen.
Denn dort wo früher der Chef alleine entschied und Prioritäten setzte, entscheiden heute mehrere Führungskräfte. Da jeder die Probleme, Ereignisse und Potenziale aus seinem eigenen Blickwinkel betrachtet, kommen sie zu subjektiven Bewertungen und setzen die Prioritäten dementsprechend unterschiedlich. Bei der Umsetzung der Entscheidungen kommt es zwangsläufig zu babylonischen Verhältnissen und zeitraubenden Diskussionen, darüber, welche „Prio 1-Maßnahme“ die wichtigere ist.
Zu einem echten Problem werden subjektive Bewertungen in Unternehmen, wo die Führungskräfte mit Zielvereinbarungen geführt werden. Denn dort orientieren sich die Entscheidungen der Führungskräfte immer nur an ihren Teilzielen und nicht am Gesamterfolg des Unternehmens. So führen subjektive Bewertungen zu Machtkämpfen und Fehlentscheidungen, weil die Interessen, Ziele und Maßnahmen des Stärksten durchgesetzt werden und nicht die Maßnahme mit dem höchsten Nutzen für das Unternehmen. So werden Zeit und Ressourcen verschwendet und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens geschwächt.
Doch mit dem Erfolg des Unternehmens ist es wie beim Mannschaftssport: Ohne eindeutige Ausrichtung auf den Sieg und eine gemeinsame Strategie, verlieren selbst elf Spitzenfußballer das Spiel. Denn wenn jeder Tore schießen will, bleibt der Sieg auf der Strecke. Auf die Wirtschaft übertragen bedeutet das: Unternehmen mit hervorragenden Führungskräften erfolglos bleiben, wenn sich deren Entscheidungen nur an den eigenen Zielen und nicht am Erfolg des Unternehmens orientieren.
Hier schafft die Erfolgsfokussierte Priorisierung – Abhilfe. Mit dieser universellen Methode werden die Auswirkungen aller Ereignisse, Potenziale und Probleme bewertet – egal ob operative oder strategische Bedeutung haben. Hierbei handelt es sich nicht um eine neue Theorie, sondern um eine bewährte und äußerst erfolgreiche Methode, mit der der Wirkungsgrad im Maßnahmen- und Projektmanagement drastisch gesteigert wird. In einem Unternehmen stieg er in nur drei Monaten von deutlich unter 50% auf über 80%.
Neben ihrer universellen Einsetzbarkeit, zeichnet sie sich durch einen eindeutigen und anhand objektiver Kriterien ermittelten Wert für die Priorität aus. Dieser liegt stets zwischen 1 und 1.000 – je höher er ist, desto höher ist der Handlungsbedarf und umso höher ist der Nutzen einer Maßnahme.
Dieser Wert – ErfolgsPrioritätsZahl (EPZ) genannt – zeigt den Nutzen für das Unternehmen ebenso sicher an, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln. Die Objektivität der Methode stellt sicher, dass erforderliche Maßnahmen ohne zeitraubende Diskussionen geplant, freigegeben und das Entscheidende vorangetrieben wird.
Durch die eindeutige EPZ erkennt jeder die Priorität der Maßnahmen und setzt seine Ressourcen punktgenau dort ein, wo das Unternehmen den höchsten Nutzen davon hat. Denn heutige Unternehmen können nur nachhaltig erfolgreich sein, wenn sie ein auf den Erfolg des Unternehmens fokussierte Führungsmannschaft haben.
Seit kurzem gibt es auch ein Excel-basiertes Tool mit der treffenden Bezeichnung ErfolgsKompass®. Mit ihm wird der geringe Aufwand nochmals minimiert – in nur einer Minute stuft der Entscheider den Vorgang ein und erhält die EPZ. Mit ihm entfällt nicht nur die lästige Berechnung der EPZ sondern der Vorgang wird auch nachvollziehbar dokumentiert und die gesetzlich und normativ geforderten Nachweise werden nebenbei erstellt. Zudem erhält der Entscheider konkrete Empfehlungen dazu, welche Maßnahmen angemessen und zielführend sind.
EFP im Ideenmanagement
Die schnellee und gerechte Bewertung von Ideen und Verbesserungsvorschlägen ist eine wesentliche Voraussetzung für ein funktionierendes Ideenmanagement. Da dies meist nicht so ist, spricht man in vielen Unternehmen eher von einem „betrüblichen Vorschlagswesen„.
Subjektive Beurteilungen führen zu falschen und nicht nachvollziehbaren Ergebnissen. So kommt es immer wieder vor, dass das Potenzial guter Verbesserungsvorschläge nicht erkannt und umgesetzt wird. Eine falsche Beurteilung demotiviert die Mitarbeiter ebenso, wie eine späte Reaktion oder die schleppende Umsetzung der vorgeschlagenen Verbesserung.
Das sind auch die Gründe dafür, warum es nur wenigen gelingt, die Kreativität und das Wissen der Mitarbeiter für das Unternehmen wirklich nutzbar zu machen. Deshalb verdienen die meisten Systeme die Bezeichnung „betrübliches Vorschlagswesen“.
Hier schafft dieEFP Erfolgsfokussierte Priorisierung – Abhilfe. Mit dieser universellen Methode werden alle Ereignisse, Potenziale und Probleme mit Auswirkungen auf das Unternehmen in nur einer Minute bewertet – natürlich auch den Verbesserungsvorschlag.
Das Besondere an ihr sind ihre universelle Einsetzbarkeit, die objektiven Kriterien und die Berechnung eines eindeutigen Wertes. Dieser liegt immer zwischen 1 und 1.000 – je höher er ist, desto höher ist der Handlungsbedarf und umso höher ist der Nutzen, z. B. eines Verbesserungsvorschlags.
Die Höhe der EPZ zeigt den Nutzen für das Unternehmen ebenso sicher an, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln. Die Objektivität der Methode schafft Vertrauen und stellt sicher, dass Verbesserungsvorschläge ohne zeitraubende Diskussionen geplant und freigegeben werden können. Durch ihren eindeutigen Wert erkennt jeder auf einen Blick die Bedeutung des Potenzials und die Priorität der eingeleiteten Maßnahmen wird eindeutig kommuniziert. Mit der EPZ wird sichergestellt dass Maßnahmen mit hoher Priorität immer zuerst umgesetzt werden und sich das Unternehmen bestmöglich entwickelt.
An folgendem Beispiel werden wir die Funktion der Methode aufzeigen.
Ein Mitarbeiter schlägt eine Verbesserung in der Werkzeugbereitstellung vor. Durch diesen Verbesserungsvorschlag würden die nahezu täglich auftretenden Wartezeiten auf Werkzeuge vermieden und die Rüstzeiten könnten deutlich verkürzt werden. Der durch den Vorschlag erzielte Kapazitätsgewinn hätte einen finanziellen Nutzen von bis zu 50.000 EURO/Jahr. Zudem würde die Motivation der Maschinenführer und der Mitarbeiter in der Werkzeugausgabe steigen, da es wegen der Wartezeiten oftmals zu Reibereien zwischen Ihnen kam.
Nach der objektiven Einstufung (gelb markiert) wird die ErfolgsPrioritätsZahl (EPZ) ermittelt. Sie zeigt an, wie hoch der Handlungsbedarf und somit der Nutzen des Vorschlags für das Unternehmen ist. Hierzu werden die drei ermittelten Einzelwerte miteinander multipliziert. Da der Nutzen anhand mehrerer Aspekte betrachtet wird, fließt der Aspekt mit der höchsten Auswirkung in die Berechnung der EPZ ein.
8 x 5 x 6 = 240 (EPZ)
Um die Mitarbeiter zu Mitdenkern zu machen, zahlen mehrere Kunden für jeden sinnvollen Verbesserungsvorschlag eine Sofortprämie in Höhe von 50 Cent je EPZ-Punkt aus – egal, ob der Vorschlag umgesetzt wird oder nicht. Ein Jahr nach der Umsetzung erfolgt die endgültige Prämienberechnung nach ArbErfG Arbeitnehmererfindergesetz.
Der Mitarbeiter erhält das Bewertungsergebnis einschließlich der Prämienzusage spätestens einen Monat nach seiner Einreichung durch ein Mitglied des Bewertungsteams überreicht und seine Leistung anerkannt. Hat der Verbesserungsvorschlag einem Wert von 50 Punkten oder mehr, wird der Einreicher in die Liste der Mitdenker aufgenommen. Zudem haben sich die Teams eindeutige Vorgaben für die Entscheidungsfindung gegeben, z.B.
- EPZ 1 – 49 = Aufwand abschätzen und wenn sinnvoll nach Möglichkeit umsetzen
- EPZ 50 – 199 = Maßnahme planen, kalkulieren und Vorschlag nach Möglichkeit umsetzen
- EPZ 200 – 1000 = Maßnahmen planen, kalkulieren und Vorschlag umsetzen
Seit kurzem gibt es auch ein Excel-basiertes Tool mit der treffenden Bezeichnung ErfolgsKompass®. Mit ihm wird der geringe Aufwand für die Erfolgsfokussierte Priorisierung nochmals minimiert – in nur einer Minute stuft der Entscheider den Vorgang ein und erhält die EPZ. Mit ihm entfällt nicht nur die lästige Berechnung der EPZ sondern der Vorgang wird auch nachvollziehbar dokumentiert und die gesetzlich und normativ geforderten Nachweise werden nebenbei erstellt. Zudem erhält der Entscheider konkrete Empfehlungen dazu, welche Maßnahmen angemessen und zielführend sind.
EFP im Umweltmanagement
Die objektive Bewertung von Umweltrisiken und Abweichungen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine zielführende Kommunikation und funktionierendes Umweltmanagement. Nur wenn alle Aspekte des potenziellen Schadens in die Bewertung einfließen, erkennt der Entscheider das volle Ausmaß und entscheidet entsprechend.
Eigentlich ist allen Beteiligten klar, dass aktiver Umweltschutz Anwohnern, Mitarbeitern und dem Unternehmen nutzt. Umweltschäden sind nicht nur teuer, gefährden die Gesundheit der Menschen, sondern wirken sich auch negativ auf das Image des Unternehmens aus.
Oft genug habe ich beobachten müssen, dass der Umweltschutz nur eine Nebenrolle in den Unternehmen spielt, weil seine Vertreter die Auswirkungen der Umweltrisiken auf das Unternehmen nicht objektiv bewerten und der Nutzen der Maßnahmen für den Entscheider nicht klar erkennbar wird. Bei der Beantragung von Mitteln rutschen Mitarbeiter aus dem Umweltschutz deshalb oftmals in der Rolle eines lästigen Bittstellers.
Hier schafft die Erfolgsfokussierte Priorisierung – Abhilfe. Mit dieser universellen Methode werden alle Ereignisse, Potenziale und Probleme mit Auswirkungen auf das Unternehmen bewertet – natürlich auch Umweltrisiken und –schäden.
Das Besondere an ihr sind ihre universelle Einsetzbarkeit, die objektiven Kriterien und die Berechnung eines eindeutigen Wertes. Dieser liegt immer zwischen 1 und 1.000 – je höher er ist, desto höher ist der Handlungsbedarf und umso höher ist der Nutzen, z. B. einer Maßnahme gegen Umweltrisiken.
Die Höhe dieses Wertes – EPZ genannt – zeigt den Nutzen für das Unternehmen ebenso sicher an, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln. Die Objektivität der Methode schafft Vertrauen und stellt sicher, dass geeignete Maßnahmen geplant und ohne zeitraubende Diskussionen freigegeben werden. Durch ihren eindeutigen Wert erkennt jeder auf einen Blick die Bedeutung des Potenzials und die Priorität der eingeleiteten Maßnahmen wird eindeutig kommuniziert. Mit der EPZ wird sichergestellt dass Aufgaben und Maßnahmen mit hoher Priorität immer zuerst umgesetzt werden und sich das Unternehmen bestmöglich entwickelt.
An Beispiel folgender Umweltrisiko werden wir die Funktion der Methode aufzeigen.
Beispiel:
Beim jährlichen Umweltaudit wurde ein beschädigter Auffangbehälter im Chemikalien-Lager festgestellt. Beim Leck des Säuretanks könnten bis zu 400 Liter Schwefelsäure ausfließen, in das Kanalsystem gelangen und die Gesundheit des Lagermitarbeiters schädigen. Das Umweltrisiko wurde wie folgt bewertet (gelb markiert).
Nach der objektiven Einstufung (gelb markiert) wird die ErfolgsPrioritätsZahl (EPZ) ermittelt. Sie zeigt an, wie hoch der Handlungsbedarf und somit der Nutzen einer Maßnahme für das Unternehmen ist. Hierzu werden die drei ermittelten Einzelwerte miteinander multipliziert. Da der Schaden bzw. Nutzen anhand mehrerer Aspekte betrachtet wird, fließt der Aspekt mit der höchsten Auswirkung in die Berechnung der EPZ ein.
5 x 8 x 6 = 240 (EPZ)
Das Umweltrisiko hat eine EPZ von 240 – es besteht akuter Handlungsbedarf und der Nutzen einer Maßnahme zur Risikominimierung ist hoch, weil sie das Unternehmen vor Gesundheits-, Umwelt- und finanziellen Schäden bewahren.
Seit kurzem gibt es auch ein Excel-basiertes Tool mit der treffenden Bezeichnung ErfolgsKompass®. Mit ihm wird der geringe Aufwand für die Erfolgsfokussierte Priorisierung nochmals minimiert – in nur einer Minute stuft der Entscheider den Vorgang ein und erhält die EPZ. Mit ihm entfällt nicht nur die lästige Berechnung der EPZ sondern der Vorgang wird auch nachvollziehbar dokumentiert und die gesetzlich und normativ geforderten Nachweise werden nebenbei erstellt. Zudem erhält der Entscheider konkrete Empfehlungen dazu, welche Maßnahmen angemessen und zielführend sind.
EFP im Gesundheitsmanagement
Die objektive Bewertung von Gesundheitsrisiken ist eine wesentliche Voraussetzung für eine zielführende Kommunikation und einen funktionierenden Gesundheitsschutz. Nur wenn alle Aspekte des potenziellen Schadens in die Bewertung einfließen, erkennt der Entscheider das volle Ausmaß und entscheidet entsprechend.
Eigentlich ist allen Beteiligten klar, dass aktiver Gesundheitsschutz sowohl dem Mitarbeiter als auch dem Unternehmen nutzt, denn nur gesunde Mitarbeiter sind leistungsstark. Zudem bedeuten kranke Mitarbeiter für das Unternehmen Arbeitsausfall und personelle Engpässe.
Oft genug habe ich beobachten müssen, dass der Gesundheitsschutz nur eine Nebenrolle in den Unternehmen spielt, weil seine Vertreter die Auswirkungen der Gesundheitsrisiken auf das Unternehmen nicht objektiv bewerten und der Nutzen der Maßnahmen für den Entscheider nicht klar erkennbar wird. Bei der Beantragung von Mitteln rutschen Mitarbeiter aus dem Gesundheitsschutz deshalb oftmals in der Rolle eines lästigen Bittstellers.
Hier schafft die Erfolgsfokussierte Priorisierung – Abhilfe. Mit dieser universellen Methode werden alle Ereignisse, Potenziale und Probleme mit Auswirkungen auf das Unternehmen bewertet – natürlich auch Gesundheitsrisiken.
Das Besondere an ihr sind ihre universelle Einsetzbarkeit, die objektiven Kriterien und die Berechnung eines eindeutigen Wertes. Dieser liegt immer zwischen 1 und 1.000 – je höher er ist, desto höher ist der Handlungsbedarf und umso höher ist der Nutzen, z. B. einer Schulungs- oder Schutzmaßnahme.
Die Höhe der EPZ zeigt den Nutzen für das Unternehmen ebenso sicher an, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln. Die Objektivität der Methode schafft Vertrauen und stellt sicher, dass im Gesundheitsmanagement angemessene Maßnahmen geplant und ohne zeitraubende Diskussionen freigegeben werden. Durch ihren eindeutigen Wert erkennt jeder auf einen Blick die Bedeutung des Potenzials und die Priorität der eingeleiteten Maßnahmen wird eindeutig kommuniziert. Mit der EPZ wird sichergestellt dass Aufgaben und Maßnahmen mit hoher Priorität immer zuerst umgesetzt werden und sich das Unternehmen bestmöglich entwickelt.
An folgendem Beispiel wird die Funktion der Methode bei der Bewertung eines Gesundheitsrisikos aufgezeigt.
Beispiel:
Bei der halbjährlichen Sicherheitsbegehung wurde in einer Abteilung eine 5-Meter Leiter festgestellt, die mehrfach wöchentlich benutzt wird und deren Standsicherheit aufgrund eines schadhaften Gummifußes nicht sichergestellt ist. Das Gesundheitsrisiko wurde wie folgt bewertet (gelb markiert).
Nach der objektiven Einstufung wird die ErfolgsPrioritätsZahl (EPZ) ermittelt. Sie zeigt an, wie hoch der Handlungsbedarf ist und somit der Nutzen für das Unternehmen ist. Hierzu werden die drei ermittelten Einzelwerte miteinander multipliziert. Da der Schaden bzw. Nutzen anhand mehrerer Aspekte betrachtet wird, fließt der Aspekt mit der höchsten Auswirkung in die Berechnung der EPZ ein.
8 x 6 x 9 = 432 (EPZ)
Das Gesundheitsrisiko hat eine EPZ von 432 – es besteht akuter Handlungsbedarf und der Nutzen einer Maßnahme zur Risikominimierung ist außerordentlich hoch, weil sie das Unternehmen vor hohen Gesundheits-, Image- und finanziellen Schäden bewahren.
Seit kurzem gibt es auch ein Excel-basiertes Tool mit der treffenden Bezeichnung ErfolgsKompass®. Mit ihm wird der geringe Aufwand für die Erfolgsfokussierte Priorisierung nochmals minimiert – in nur einer Minute stuft der Entscheider den Vorgang ein und erhält die EPZ. Mit ihm entfällt nicht nur die lästige Berechnung der EPZ sondern der Vorgang wird auch nachvollziehbar dokumentiert und die gesetzlich und normativ geforderten Nachweise werden nebenbei erstellt. Zudem erhält der Entscheider konkrete Empfehlungen dazu, welche Maßnahmen angemessen und zielführend sind.
EFP im Qualitätsmanagement
Die objektive Bewertung von Produkthaftungs- und Fehlerrisiken und Abweichungen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine zielführende Kommunikation und funktionierendes Qualitätsmanagement. Nur wenn alle Aspekte des potenziellen Schadens in die Bewertung einfließen, erkennt der Entscheider das volle Ausmaß und entscheidet entsprechend.
Eigentlich ist allen Beteiligten klar, dass aktives Qualitätsmanagement sowohl dem Kunden als auch dem Unternehmen nutzt, denn nur zufriedene Kunden erzeugen dauerhaften Umsatz. Zudem bedeuten unzufriedene Kunden für das Unternehmen Mehraufwand und Gewinneinbußen.
Oft genug habe ich beobachten müssen, dass Qualitätsmanagement nur eine Nebenrolle spielt, weil seine Vertreter die Auswirkungen der Fehlerrisiken auf das Unternehmen nicht objektiv bewerten und der Nutzen der Maßnahmen für den Entscheider nicht klar erkennbar wird. Bei der Beantragung von Mitteln rutschen Mitarbeiter aus dem Qualitätsmanagement deshalb oftmals in der Rolle eines lästigen Bittstellers.
Hier schafft die Erfolgsfokussierte Priorisierung – Abhilfe. Mit dieser universellen Methode werden alle Ereignisse, Potenziale und Probleme mit Auswirkungen auf das Unternehmen bewertet – natürlich auch Abweichungen, Fehler und Haftungsrisiken.
Das Besondere an ihr sind ihre universelle Einsetzbarkeit, die objektiven Kriterien und die Berechnung eines eindeutigen Wertes. Dieser liegt immer zwischen 1 und 1.000 – je höher er ist, desto höher ist der Handlungsbedarf und umso höher ist der Nutzen, z. B. einer Korrektur- oder Vorbeugemaßnahme.
Die Höhe der EPZ zeigt den Nutzen für das Unternehmen ebenso sicher an, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln. Die Objektivität der Methode schafft Vertrauen und stellt sicher, dass geeignete Maßnahmen geplant und ohne zeitraubende Diskussionen freigegeben werden. Durch ihren eindeutigen Wert erkennt jeder auf einen Blick die Bedeutung des Potenzials und die Priorität der eingeleiteten Maßnahmen wird eindeutig kommuniziert. Mit der EPZ wird sichergestellt dass Aufgaben und Maßnahmen mit hoher Priorität immer zuerst umgesetzt werden und sich das Unternehmen bestmöglich entwickelt.
Am Beispiel einer Auditabweichung werden wir die Funktion der Methode bei Fehlerrisiken aufzeigen.
Beispiel:
Bei der jährlichen Fehleranalyse wurde ein Fehlerrisiko in der Arbeitsvorbereitung festgestellt. Da unvollständige Arbeitspapiere bereits in der Vergangenheit zu Fertigungsfehlern in Höhe von 50.000 EURO führten, wird es als wahrscheinlich angesehen, dass sich die Fehler ohne geeignete Maßnahme wiederholen. Zudem führten diese. Zudem führten unvollständige Arbeitspapiere zu lästigen Rückfragen der Produktionsmitarbeiter und wiederholten Terminüberschreitungen bei Kundenaufträgen.
Nach der objektiven Einstufung wird die ErfolgsPrioritätsZahl (EPZ) ermittelt. Sie zeigt an, wie hoch der Handlungsbedarf ist und somit der Nutzen für das Unternehmen ist. Hierzu werden die drei ermittelten Einzelwerte miteinander multipliziert. Da der Schaden bzw. Nutzen anhand mehrerer Aspekte betrachtet wird, fließt der Aspekt mit der höchsten Auswirkung in die Berechnung der EPZ ein.
8 x 5 x 8 = 320 (EPZ)
Das Fehlerrisiko hat eine EPZ von 320 – es besteht hoher Handlungsbedarf und der Nutzen einer Maßnahme zur Risikominimierung ist außerordentlich hoch, weil sie das Unternehmen vor einem hohen Effizienz-, Motivations- und finanziellen Verlust bewahren.
Seit kurzem gibt es auch ein Excel-basiertes Tool mit der treffenden Bezeichnung ErfolgsKompass®. Mit ihm wird der geringe Aufwand nochmals minimiert – in nur einer Minute stuft der Entscheider den Vorgang ein und erhält die EPZ. Mit ihm entfällt nicht nur die lästige Berechnung der EPZ sondern der Vorgang wird auch nachvollziehbar dokumentiert und die gesetzlich und normativ geforderten Nachweise werden nebenbei erstellt. Zudem erhält der Entscheider konkrete Empfehlungen dazu, welche Maßnahmen angemessen und zielführend sind.
EFP im KVP-Prozess
Die kontinuierliche Verbesserung ist der Organisation ist eine wesentliche Führungsaufgabe. Die objektive Bewertung der Risiko- und Verbesserungspotenziale ist eine wesentliche Voraussetzung für eine zielführende Kommunikation und angemessene Maßnahmen.
Jedoch kommt es bei der Bewertung der Verbesserungspotenziale immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten und Machtkämpfen zwischen den Führungskräften, da sie durch ihre subjektiven Sichtweisen und persönlichen Ziele zu unterschiedlichen Bewertungsergebnissen kommen. So werden in der Regel die Maßnahmen und Projekte des Stärksten vorangetrieben und nicht die der höchsten Risiko- oder Verbesserungspotenziale.
Unklare Aufgaben, Schnittstellen und Verantwortungen führen unweigerlich zu Reibereien, Verzögerungen und Fehlern. Eine unklare Organisation demotiviert nicht nur die Mitarbeiter, sondern kostet Leistung und verschwendet das Geld des Unternehmens. Geschieht dies über einen längeren Zeitraum, verliert das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit.
Hier schafft die Erfolgsfokussierte Priorisierung – Abhilfe. Mit dieser universellen Methode werden alle Ereignisse, Potenziale und Probleme mit Auswirkungen auf das Unternehmen bewertet – natürlich auch Probleme, Fehler- und Verbesserungspotenziale.
Das Besondere an ihr sind ihre universelle Einsetzbarkeit, die objektiven Kriterien und die Berechnung eines eindeutigen Wertes. Dieser liegt immer zwischen 1 und 1.000 – je höher er ist, desto höher ist der Handlungsbedarf und umso höher ist der Nutzen von Organisationsprojekten.
Die Höhe der EPZ zeigt den Nutzen für das Unternehmen ebenso sicher an, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln. Die Objektivität der Methode schafft Vertrauen und stellt sicher, dass geeignete Maßnahmen geplant und ohne zeitraubende Diskussionen freigegeben werden. Durch ihren eindeutigen Wert erkennt jeder auf einen Blick die Bedeutung des Potenzials und die Priorität der eingeleiteten Maßnahmen wird eindeutig kommuniziert. Mit der EPZ wird sichergestellt dass Aufgaben und Maßnahmen mit hoher Priorität immer zuerst umgesetzt werden und sich das Unternehmen bestmöglich entwickelt.
An folgendem Beispiel werden wir die Funktion der Methode aufzeigen.
Beim jährlichen Audit wurde ein Verbesserungspotenzial aufgedeckt mit dem die Angebote reibungsloser, schneller und effizienter erstellt werden. Die Zeitersparnis aller Vertriebsmitarbeiter wird auf bis zu 50.000 EURO geschätzt.
Nach der objektiven Einstufung wird die ErfolgsPrioritätsZahl (EPZ) ermittelt. Sie zeigt an, wie hoch der Handlungsbedarf ist und somit der Nutzen für das Unternehmen ist. Hierzu werden die drei ermittelten Einzelwerte miteinander multipliziert. Da der Schaden bzw. Nutzen anhand mehrerer Aspekte betrachtet wird, fließt der Aspekt mit der höchsten Auswirkung in die Berechnung der EPZ ein.
10 x 8 x 8 = 560 (EPZ)
Das Verbesserungspotenzial hat eine EPZ von 560 – es besteht akuter Handlungsbedarf da mit einer Maßnahme ein außerordentlich hoher Nutzen für Finanzen, Effizienz und Motivation für das Unternehmen realisiert werden kann.
Mit der EPZ als Steuerungsgröße wird der KVP-Prozess effizient gesteuert.
Seit kurzem gibt es auch ein Excel-basiertes Tool mit der treffenden Bezeichnung ErfolgsKompass®. Mit ihm wird der geringe Aufwand nochmals minimiert – in nur einer Minute stuft der Entscheider den Vorgang ein und erhält die EPZ. Mit ihm entfällt nicht nur die lästige Berechnung der EPZ sondern der Vorgang wird auch nachvollziehbar dokumentiert und die gesetzlich und normativ geforderten Nachweise werden nebenbei erstellt. Zudem erhält der Entscheider konkrete Empfehlungen dazu, welche Maßnahmen angemessen und zielführend sind.
EFP in der Mitarbeiterführung
Die objektive Bewertung von Mitarbeiterverhalten und -leistungen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine zielführende Kommunikation und eine funktionierende Führung. Nur wenn alle Aspekte des potenziellen Nutzens bzw. Schadens in die Bewertung einfließen, erkennt die Führungskraft das volle Ausmaß und entscheidet entsprechend.
Nur durch die objektive Bewertung von Leistungen und -verhalten können Mitarbeiter gerecht und angemessen geführt werden. Subjektive Beurteilungen führen zu Ungerechtigkeiten und demotivieren die Mitarbeiter. Wer als Kind schon einmal übergangen oder ungerecht gescholten wurde, weiß, wie sich das anfühlt. Zudem führen falsche oder nicht nachvollziehbare Beurteilungen zu unangemessenen Personalentscheidungen.
Erhalten vorbildliche Mitarbeiter keine Anerkennung oder Entwicklungschancen, werden sie demotiviert, passen ihr Verhalten der Masse an und kündigen zumindest innerlich. Kurzfristig verliert das Unternehmen nur die Mehrleistung, später oftmals auch die fähigen Mitarbeiter, weil die Führungskräfte nichts dafür tun, um diese zu halten und zu fördern.
Reagieren Führungskräfte jedoch unangemessen auf das Fehlverhalten von Mitarbeitern, schädigt dies das Unternehmen ebenfalls. Reagiert er zu schwach, demotiviert er die guten Mitarbeiter – fällt die Disziplinarmaßnahme zu stark aus, fühlt sich der Mitarbeiter ungerecht behandelt und macht Dienst nach Vorschrift, kündigt innerlich oder holt sich anwaltliche Unterstützung. Im schlimmsten Fall muss die Entscheidung durch den Gerichtsentscheid zurückgenommen werden – die Führungskraft blamiert sich und das Unternehmen muss eine teure Abfindung zahlen.
Die Erfolgsfokussierte Priorisierung bietet Führungskräften Hilfestellung bei der Gratwanderung in der Mitarbeiterführung. Mit dieser universellen Methode werden alle Ereignisse, Potenziale und Probleme mit Auswirkungen auf das Unternehmen bewertet – natürlich auch vorbildliches Verhalten oder Fehlverhalten von Mitarbeitern.
Das Besondere an dieser Methode sind seine universelle Einsetzbarkeit, die objektiven Kriterien und die Berechnung eines eindeutigen Wertes. Dieser liegt immer zwischen 1 und 1.000 – je höher er ist, desto höher ist der Handlungsbedarf und umso höher ist der Nutzen einer Maßnahme, z.B. einer Beförderung oder einer Disziplinarmaßnahme.
Beispiel:
Am Beispiel eines Fehlverhaltens wird aufgezeigt, wie die Methode beider Führung der Mitarbeiter funktioniert
Ein Mitarbeiter hielt sich mehrmals wöchentlich nicht an Vorgaben, obwohl er sie nachweislich kannte. Durch seine abfälligen Äußerungen über die Anweisungen motivierte er seine Kollegen, sich ebenfalls nicht an diese Anweisungen zu halten. Seine Weigerung führte bei den anderen Team-Mitgliedern zu Mehrarbeit und kleineren Fehlern. Das Verhalten wurde wie folgt bewertet (gelb markiert).
Nach der objektiven Einstufung wird die ErfolgsPrioritätsZahl (EPZ) ermittelt. Sie zeigt an, wie hoch der Handlungsbedarf ist und somit der Nutzen für das Unternehmen ist. Hierzu werden die drei ermittelten Einzelwerte miteinander multipliziert. Da der Schaden bzw. Nutzen anhand mehrerer Aspekte betrachtet wird, fließt der Aspekt mit der höchsten Auswirkung in die Berechnung der EPZ ein.
8 x 6 x 6 = 288 (EPZ)
Das Fehlverhalten hat eine EPZ von 288 – es besteht akuter Handlungsbedarf für eine Disziplinarmaßnahme. Diese hätte einen hohen Nutzen für das Unternehmen und die Führungskraft, da sie sich stark auf Motivation und Effizienz zahlreicher Mitarbeiter auswirken würde.
Die EPZ zeigt den Nutzen für das Unternehmen ebenso sicher an, wie die Kalorie den Nährwert von Lebensmitteln. Die Objektivität der Methode schafft Vertrauen und stellt sicher, dass geeignete Maßnahmen geplant und ohne zeitraubende Diskussionen freigegeben werden. Durch ihren eindeutigen Wert erkennt jeder auf einen Blick die Bedeutung des Potenzials und die Priorität der eingeleiteten Maßnahmen wird eindeutig kommuniziert. Mit der EPZ wird sichergestellt dass Aufgaben und Maßnahmen mit hoher Priorität immer zuerst umgesetzt werden und sich das Unternehmen bestmöglich entwickelt.
Mehrere Kunden geben ihren Führungskräften eindeutige Vorgaben, die den Führungskräften als Entscheidungshilfe zur Festlegung von angemessenen Disziplinarmaßnahmen dienen.
- EPZ 1 – 49 = mündliche Ermahnung
- EPZ 50 – 99 = schriftliche Verwarnung
- EZP 100 – 249 = Abmahnung / Rückstufung
- EPZ 250 – 499 = Abmahnung / Rückstufung
- EPZ > 500 = Rückstufung / Kündigung
Seit kurzem gibt es auch ein Excel-basiertes Tool mit der treffenden Bezeichnung ErfolgsKompass®. Mit ihm wird der geringe Aufwand für die Erfolgsfokussierte Priorisierung nochmals minimiert – in nur einer Minute stuft der Entscheider den Vorgang ein und erhält die EPZ. Mit ihm entfällt nicht nur die lästige Berechnung der EPZ sondern der Vorgang wird auch nachvollziehbar dokumentiert und die gesetzlich und normativ geforderten Nachweise werden nebenbei erstellt. Zudem erhält der Entscheider konkrete Empfehlungen dazu, welche Maßnahmen angemessen und zielführend sind.